Fenster sind buchstäblich die dünnen Stellen in der Gebäudehülle. Dennoch müssen sie Hitze und Kälte mit starken Temperaturdifferenzen zwischen drinnen und draußen verkraften und benötigen daher besonders viel Aufmerksamkeit bei der Bewertung der Energieeffizienz eines Hauses.
Der Wärmeschutz eines Fensters wird über den sogenannten U-Wert ermittelt, der für den Wärmedurchgangskoeffizienten steht und Auskunft über die Dämmqualität gibt. Der U-Wert eines Fensters hängt von der Verglasung, dem Fensterrahmen als auch konstruktiven Elementen wie z.B. dem Abstandshalter ab. Daher sollte man bei der Auswahl des passenden Fensters auf den U-Wert des gesamten Fensters achten und nicht nur auf den U-Wert der Scheiben. Je niedriger der U-Wert, umso besser ist die Dämmung der Fenster, desto geringer der Wärmeverlust und desto mehr Energiekosten können sie sparen. Bis in die 1970er Jahre lag der U-Wert von einfachverglasten Fenstern noch bei 5,5 W/(m²K). Moderne Effizienzfenster mit Mehrscheiben-Isolierverglasungen besitzen heutzutage U-Werte von deutlich unter 1 W/(m²K).
Moderne Energiesparfenster und -türen von Kebotherm erfüllen höchste Standards und Maßstäbe für energieeffizientes und wärmedämmendes Bauen in einer Vielzahl von Ausführungen. So können Sie nicht nur Energie- und Heizkosten sparen, sondern auch den Kohlendioxit-Ausstoß verringern und damit die Umwelt schonen. Die Heizung eines Einfamilienhäuses mit einem Vier-Personen-Haushalt verursacht beispielsweise pro Jahr bis zu 10 Tonnen an Kohlendioxid-Emissionen, wovon ein großer Teil durch die Senkung des Wärmebedarfs einer Raumheizung erspart werden könnte.
Da der Gebäudesektor einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klima- und CO2-Reduktionsziele leisten kann, gibt es bei Neubau- oder Modernisierungs-Maßnahmen seit einigen Jahren energetische Mindestanforderungen an Fenster und Türen, die im Gebäudeenergiegesetz (GEG) geregelt sind.
